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Der Gersdorfer Chronist Simon Lausch als aufmerksamer Zeitungsleser. (Foto: Heimatverein Frauenneuharting e.V.)

Der „Schuster-Vater“

Der Heimatverein Frauenneuharting hält am Freitag, 5. November, ab 19.30 Uhr im Frauenneuhartinger Pfarrheim seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Nach der satzungsgemäß vorzunehmenden Tagesordnung mit Tätigkeitbericht, Kassenbericht, Kassenprüfbericht und Entlastung der Vorstandschaft, halten Berthold und Bernhard Schäfer einen Vortrag über den Gersdorfer „Schuster-Vater“ Simon Lausch (1857-1942) und seine Chronik von Gersdorf, in der er alles Wissenswerte über seinen Heimatort und den südöstlichen Landkreis Ebersberg zusammentrug, sei es über die Geschichte, über das bäuerliche Leben oder über das kirchliche und politische Geschehen seiner Zeit.
02.11.2021 08:19 Uhr
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Beim Spatenstich an der Baustelle: Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Dr. Eduard Koch, Brigitte Keller und Matthias Kreuz vom Landratsamt und Bauleiter Axel Gau (von rechts). (Foto: LRA )

Neuer Radweg

Wenn alles nach Plan läuft, dann wird die Fahrt zwischen Frauenneuharting und Lauterbach für Fahrradfahrer noch im November deutlich sicherer und sie können den wunderbaren Blick von der Anhöhe in die Landschaft noch mehr genießen. Zum Spatenstich an der Baustelle des neuen Radwegs getroffen haben sich Landrat Robert Niedergesäß, Frauenneuhartings Bürgermeister Dr. Eduard Koch, Brigitte Keller, Abteilungsleiterin im Landratsamt, Matthias Kreuz, Abteilungsleiter beim Straßenbauamt Rosenheim und Axel Gau, Bauleiter bei der ausführenden Firma (von rechts). Der ca. 300 Meter lange neue Weg kostet den Landkreis ca. 200 000 Euro. „Wie bei anderen Radweg-Projekten des Landkreises war der Grunderwerb die größte Schwierigkeit. Ich danke der Gemeinde und den drei Grundstückseigentümern, dass hier am Ende eine gute Lösung gefunden werden konnte“, so der Landrat. Die Grundstücksverhandlungen hatten sich seit Mai 2014 hingezogen. „Die Baumaßnahme ist der Auftakt zur Umsetzung mehrerer Radwegprojekte: 2020 werden endlich auch die Radwege in Grafing zwischen Nettelkofen und der Seeschneider Kreuzung sowie nördlich von Markt Schwaben Richtung Finsing realisiert“, kündigt Niedergesäß an.
06.11.2020 11:54 Uhr
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Initiatoren und Sponsoren zeigten sich mit dem Projektabschluss äußerst zufrieden. (Foto: Heimatverein)

Erfreuliche Spendenbereitschaft

Über ein erfolgreich zum Abschluss gebrachtes Projekt freuten sich jüngst Initiatoren und Sponsoren der sorgsamen konservatorischen Behandlung des Frauenneuhartinger Heiligen Grabes bei einem Besichtigungstermin in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung. Das beeindruckende Kulissenwerk war im Vorfeld seiner diesjährigen Aufstellung zu Ostern mit Hilfe von Geldspenden und Sachleistungen in seinem Bestand für die Zukunft gesichert worden. Unter anderem entstand bei dieser Erhaltungsmaßnahme ein transportabler Kasten zur schonenden Verwahrung der Bauteile im Lagerraum des Gemeindehauses, wurden Rahmenkonstruktionen gefestigt und – wo notwendig – erneuert, wurden Leinwände stabilisiert und durch Holzplatten hinterfangen. Bei der Begutachtung der dergestalt ertüchtigten barocken Grablege, die zwar als liturgisches Gerät längst schon ausgedient hat, aber als Manifestation eines einst bedeutsamen Brauchtums mit langer Tradition kulturgeschichtlich und volkskundlich von hohem Interesse ist, waren anwesend (hinten, v. l.): Friedolin Gruber, Kirchenmaler; Stefan Bauer, Filialdirektor Grafing der Kreissparkasse München – Starnberg – Ebersberg; Simeon Rößler, Stellvertretender Filialdirektor Grafing der Kreissparkasse München – Starnberg – Ebersberg; Eduard Koch, Bürgermeister; Georg Renner sen., Dorfgemeinschaft Frauenneuharting; Bernhard Failer, Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg; Walter Brilmayer, Stellvertretender Landrat; Elisabeth Renner, Dorfgemeinschaft Frauenneuharting; Ludwig Neumayr, Mesner; sowie (vorne, v. l.) Irmgard, Georg und Vitus Renner.
06.11.2020 08:37 Uhr
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Jutta Fink, Chefärztin Prof. Cornelia Höß und Renate Kinzel (von links) in der Ambulanz Gynäkologie vor Bildern, die im Kinderkunstworkshop innerhalb des "Ebersberger Kleeblatts" gemalt wurden. (Foto: KK)

Für das Kleeblatt

Jedes Jahr im Spätherbst und vor Weihnachten wird die Tegernauer Johannes-Kirche zum Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft - nämlich wenn Jutta Fink und Renate Kinzel in einer privaten Initiative zu Orgelkonzert und Alpenländischem Adventssingen einladen. Die beiden rührigen Frauen freuen sich immer wieder über die Unterstützung und das rege Interesse an den Veranstaltungen, an denen sich jedes Jahr erstklassige Musiker aus der Region beteiligen. Ebenso freuen sie sich über die vielen Spenden. Ein Teil davon kommt der Kirche zugute, ein anderer Teil wird zugunsten eines wohltätigen Projekts gespendet. Bereits 2018 konnte sich das Brustzentrum Ebersberg über eine Spende für ihr psychosoziales Nachsorgeprojekt "Ebersberger Kleeblatt" freuen. Den Erlös des letzten Adventssingens in Höhe von 670 Euro brachten die beiden Tegernauer Frauen persönlich zu Prof. Cornelia Höß. Sie hätten gehört, dass die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe in Kürze in den Ruhestand tritt. Dieses Treffen wäre ihnen deshalb besonders wichtig, denn das von der Gynäkologin mitinitiierte Nachsorgeangebot für Krebspatientinnen würde bereits über viele Jahre Menschen und Familien auf ganz besondere Weise helfen, die Belastungen der Krankheit zu tragen.
06.11.2020 07:43 Uhr
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Auf dem 300 Meter langen Weg können die Radfahrer und Fußgänger jetzt sicherer zwischen Frauenneuharting und Lauterbach unterwegs sein.  (Foto: Landratsamt Ebersberg)

26 Tage nach dem Spatenstich

Nur 26 Tage nach dem ersten Spatenstich konnte nun der neue Radweg am nördlichen Ortsausgang von Frauenneuharting offiziell seiner Bestimmung übergeben und eingeweiht werden. Auf dem rund 300 Meter langen Weg können die Fahrradfahrer und Fußgänger jetzt sicherer zwischen Frauenneuharting und Lauterbach unterwegs sein. Landrat Robert Niedergesäß und Bürgermeister Eduard Koch haben das Band zur Einweihung durchschnitten. Die Frauenneuhartinger Anni Wimmer und Helmut Wieser sehen das mit Freude, haben sie doch gemeinsam mit Martha und Simon Wieser den ersten Anstoß zu der neuen Strecke gegeben. In seiner Rede hob der Landrat die Rekordbauzeit von 26 Tagen hervor und dankte dem ausführenden Straßenbauamt Rosenheim, der Gemeinde Frauenneuharting und insbesondere auch den Grundstückseigentümern, die den Bau ermöglicht haben. „Erfahrungsgemäß ist beim Radwegebau der Erwerb der Grundstücke immer die größte Herausforderung. Ich freue mich sehr, dass hier eine gute Lösung gefunden werden konnte und der Weg frei ist für eine sichere Fahrt“, so Niedergesäß. Für das kommende Jahr sind der Bau des Radwegs zwischen Nettelkofen und der Seeschneider Kreuzung sowie nördlich von Markt Schwaben in Richtung Finsing geplant. „Stück um Stück stärken wir so den Fahrradverkehr im Landkreis – auch das ein Beitrag im Rahmen der Klimaschutzregion Landkreis Ebersberg“, erklärt der Landrat. Ab Januar 2020 wird zudem ein neuer Mitarbeiter das Team im Landratsamt verstärken, der sich insbesondere um den Grunderwerb für Radwege kümmern soll, damit das Radwegekonzept des Landkreises schneller umgesetzt werden kann.
06.11.2020 06:22 Uhr
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